Das Förderprogramm Landmusik wird 2024 neu aufgelegt. Foto: Musikrat / landmusik.org
Die Bewerbung um die Auszeichnung Landmusikort wird 2024 neu aufgelegt. Foto: Musikrat / landmusik.org

Neue Ausschreibung für die Landmusikorte 2024

Bis zum 25. Februar können sich ländliche Orte mit besonderem musikalischen Engagement wieder um die Auszeichnung Landmusikort bewerben.

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Eine besondere Anerkennung für besondere Orte: Die Ausschreibung für die Landmusikorte 2024 hat begonnen. Insgesamt werden bis zu 13 Kommunen, jeweils eine in jedem Bundesland, für ihre bereits laufenden kreativen Ideen ausgezeichnet. Unter ihnen werden drei Bundespreisträger ausgewählt, die Preisgelder von 30.000, 20.000 und 10.000 Euro erhalten. Alle weiteren ausgezeichneten Landmusikorte dürfen sich über 5.000 Euro freuen.

Die vergebenen Preisgelder fließen in lokale kulturelle Projekte. Eine unabhängige und fachkundige Jury unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrike Liedtke wird über die Preisvergabe entscheiden. Die Ausschreibungsphase endet am 25. Februar. Weitere Informationen zum Förderprogramm und dem Anmeldeprozess sind auf der Website https://landmusik.org/landmusikort verfügbar.

Der Präsident des Deutschen Musikrates, Martin Maria Krüger, äußerte sich dazu: „’Landmusik-Landmusikort des Jahres‘ hat sich zu einer erfolgreichen Marke mit nachhaltiger Wirkung in den ausgezeichneten Orten entwickelt. Der Deutsche Musikrat freut sich, dass dieses wichtige Projekt mit bundesweiter Ausstrahlung auf vernetztes Musikleben im ländlichen Raum nunmehr im Zusammenwirken mit dem Amateurmusikfonds und dem ihn tragenden BMCO fortgesetzt werden kann.“ Die Fortführung des Förderprogramms Landmusik von 2021 und 2022 wird durch Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Amateurmusikfonds des Bundesmusikverbands Chor & Orchester finanziert.

Die nächste Ausgabe von „Singendes Land – Das Magazin zur Chorkultur“ erscheint Mitte Februar und hat unter dem Hashtag #MittelundWege unter anderem Möglichkeiten der kulturellen Förderung in den Jahren 2024/2025 als Schwerpunktthema.

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