Nachdem der 1. Vorsitzende Joachim Fiege die Gäste herzlich begrüßt hatte, startete das bunte Konzertprogramm mit dem schwungvollen Hit ‘Ein Kompliment’. Ein besonderer Höhepunkt war die dann folgende Eigenkomposition ‘Egal, wo du gehst’. Sängerin Birgit Nechterschen schrieb den Text und Chordirektor Sven Scheuren den Notensatz. In den weiteren Liedern wie ‘Hinterm Horizont’, ‚Halleluja‘ oder ‘Thank You For The Music’ wurde die Musik als Quelle für Kraft, Hoffnung und Lebensfreude besungen und gefeiert.
Dem Chormotto ‘Die Mischung macht’s’ folgend, präsentierten Sofia Alcantara auf der Flöte und Sven Scheuren am Klavier zwei virtuos gespielte Kompositionen von Jules Massenet und Béla Bartók.
In seinem zweiten Konzertteil legte der Chor den musikalischen Fokus auf die Bedeutung von Sehnsucht und Gefühlen. Mit Liedern wie ‘La Mer’, ‘Altes Fieber’, ‘My Heart Will Go On’ und ‘Wir ziehen in den Frieden’ wurde eine berührende Atmosphäre geschaffen. Und durch die Kinderlektoren Tim und Lina Schroeder im Lied mit der Friedensbotschaft wurde diese nochmals zu etwas Besonderem.
Die anschließende Flötensonate von Francis Poulenc bezauberte durch ihre Natürlichkeit und heitere Klangschönheit.
Es folgten Lieder, die sich dem Aufbruch widmeten, sei es nach ‘Westerland’ oder mit dem Ziel ‚Go West‘. Natürlich durfte die große Stadt am Rhein nicht fehlen, denn hier findet man ‘Dat Hätz vun d’r Welt’ und kann dort auch ‘Echte Fründe’ gewinnen.
Das Publikum forderte mit seinem stürmischen Beifall weitere Zugaben. Mit dem Chanson ‘Oh Champs Élysées’ und ‘Wir ziehen in den Frieden’ verabschiedeten sich die Sängerinnen und Sänger nach diesem klangvollen Abend.
Zum Konzertabschluss lobte und dankte Joachim Fiege Sofia Alcantara und den anderen musikalischen Gästen: Johannes Schüller, der den Chor mit seiner Gitarre begleitet hatte, sowie Daniela Fuhrmann, Linda Nelles, Michaela Nelles, Sonja Schmickler, Thomas Bauer und Bernhard Arzdorf für Vokalsoli und Schlagzeug.
Nur das unermüdliche Engagement und die stete Arbeit am Klang des gemischten Chors Koisdorf von Chorleiter Sven Scheuren machten das Konzert in dieser Art erst möglich. Nicht zu vergessen, die vielen helfenden Hände, die den Saal vorbereiteten, dekorierten und die Organisation übernahmen. Der Abend fand seinen geselligen Ausklang in der Wendelinusstube und es gab bereits erste Nachfragen zum nächsten Chorkonzert in Koisdorf.