Mit einem Kirchen-Chorkonzert begrüßten sieben Chöre aus der Chorgruppe Nord im Chorverband Westerwald den Frühling. Foto: R. Schäfer

Chormusik auf hohem Niveau in Kirburg

Das festliche Kirchen-Chorkonzert zum Frühling der Chorgruppe Nord im Chorverband Westerwald feierte die Stimme als Instrument des Jahres 2025.

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Beim Chorkonzert der Chorgruppe Nord des Chorverbands Westerwald in der frisch renovierten Kirche in Kirburg präsentierten sieben Chöre ihr musikalisches Repertoire. Mit dem beeindruckenden Konzert zum Frühling setzten die Aktiven zugleich ein Zeichen mit der menschlichen ‚Stimme als Instrument des Jahres 2025‘.

Pfarrer Rüdiger Stein von der evangelischen Kirchengemeinde begrüßte das große Publikum, bevor Lothar Riebel, Vorsitzender der Chorgruppe Nord, die offizielle Eröffnung übernahm. Katharina Kühn führte unterhaltsam durch das Programm und stellte die Chöre im Einzelnen vor.

Mitwirkende Ensembles waren der gemischte Chor Klangart 2008 Stockum-Püschen sowie ChoRespondenz der Klangwelt Fehl-Ritzhausen. Im Weiteren der MGV Liederkranz Luckenbach und der gemischte Chor New Voices Neustadt. Es folgte der Frauenchor Akzente Daaden-Biersdorf, der ortsansässige MGV KiMöNo – ein Zusammenschluss aus Kirchen, Mörlen und Norken – sowie der gemischte Chor Frohsinn Hirtscheid. Die chormusikalische Leitung hatten Andreas Risse, Marcin Murawski, Isabel Stolpmann und Edda Sevenich.

Das Konzert zeichnete sich durch stilistische Vielfalt aus. Die Chöre sangen sowohl klassische Chorsätze als auch moderne Chorstücke aus dem Pop- und Unterhaltungsmusikbereich, darunter Titel wie ‚So soll es bleiben‘, ‚Bohemian Rhapsody‘, ‚Sound of Silence‘ oder ‚Freiheit‘. Auch bekannte Melodien wie ‚Veronika, der Lenz ist da‘ und ‚Für Frauen ist das kein Problem‘ sorgten für Begeisterung und Schmunzeln im Publikum.

In seinem geistlichen Impuls hob Pfarrer Stein hervor, dass dieser Konzertabend ein Anlass sei, Gott zu danken. „Ein Gefühl, das auch das Chorlied ‚Schau auf die Welt‘ von John Rutter wunderbar ausdrückt. Heißt es doch im Refrain des Liedes: ‚Lob sei dir, o Herr, für deine Schöpfung. Lass uns dankbar sein, auf dass wir seh’n. Alle guten Gaben, aller Segen, all dies kommt von dir’“.

Das Chorkonzert endete mit lange anhaltendem Applaus. Im Anschluss bot das evangelische Gemeindehaus Raum für persönliche Begegnung und Gespräche zum gemeinsamen musikalischen Erlebnis.

Der Eintritt zum Konzert war frei. Die am Ausgang gesammelten Spenden kommen dem ‚Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Westerwald‘ mit Sitz in Hachenburg zugute.

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