Mit „Fire in your heart“ ging ein Konzert der Superlative in der Heimkirche St. Martin in Düngenheim am 3.12.2016 zu Ende.
Dem vorausgegangen war ein fast 3stündiges Geburtstags-Benefiz-Gemeinschaftskonzert veranstaltet vom Chor „Gospel-Traces“ Düngenheim unter Mitwirkung des Kirchenchores Düngenheim-Urmersbach und dem Gesangverein Frohsinn 1921 aus Laubach. Beide Gastchöre unter der Leitung von Eugenia Buling. Der junge Chorleiter Maximilian Kuhn, der seit einem Jahr die Leitung von Gospel-Traces innehat, verstand es, die Sänger und Sängerinnen der drei Chöre mit einem gemeinsamen Geburtstagslied zur Eröffnung und mit dem Eröffnungslied der olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer „Fire in your heart“ als Schlusslied des Konzertes zu inspirieren und damit das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinzureißen.
Dazwischen wurden von allen drei Chören tolle Musikstücke dargeboten, die die 3 Stunden des Konzertes so schnell vorübergehen ließen , dass man sich fragte, wo diese Zeit geblieben war.
Gospel-Traces brachten neuere Gospels wie“ Now“ , ein „Gospel-Medley“, ein „Kyrie“, „Peace be unto you“ und „Shine your light“ als Abschluss des ersten Konzertteils zu Gehör.
Der Kirchenchor Düngenheim entführte die Zuhörer in die Welt des Musicals König der Löwen von Andrew Lloyd Webber mit „Circle of Life“ und Can you feel the Love tonight im Duett von Gerhard Kaiser und Albert Bröhling gesungen. Danach folgten „The Lion sleeps tonight“ und “I will follow him”.
Frohsinn 1921 aus Laubach präsentierte “Nette Begegnung”, das „Halleluja „ von Leonard Cohen und „Exultate Cantamus festivo „.
Nach der Pause folgten als Solo von Gerhard Kaiser „Memorys“ aus dem Musical Cats und zwei Beiträge des „Knabenchors“ im Kirchenchor Düngenheim-Urmersbach; „all night all day“ und „Jingle bells“. „Calypso Gloria“, „Weihnachts-Wiegenlied“ und „Es war so schön mit Dir“ von den Laubacher Sängern. Der Gospel-Klassiker „o happy day“ mit Gospel-Traces brachte die Stimmung zum Höhepunkt bevor zum großen Finale das Feuer in den Herzen der Konzertteilnehmer entzündet wurde.
Direktor Markus Wagener konnte sich am Schluss nur noch ganz bewegt bei den Chören für ihre Beiträge bedanken.