Aller guten Dinge sind drei: Nachdem die gegebene Situation bereits zweimal den Anlass verhindert hatte, war die Freude bei Veranstaltern und Ausführenden gleichermaßen groß: Endlich konnte das schon seit langem geplante Benefiz- und Weihnachtskonzert Anfang Dezember 2022 stattfinden.
Der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück hatte das Quartett ‚Sine nomine‘ mit Gerd Loch, Bernd Loch, Christian Hackethal und Marcus Heintel nach Wittlich in die Synagoge eingeladen. Zu Beginn begrüßte Caritasdirektor Hubertus Niemann die Gäste und freute sich über ein volles Haus.
Die vier Sänger sorgten mit ihren Stücken für einen interessanten und abwechslungsreichen Nachmittag. Sie besangen den Advent, steuerten Lieder aus Irland und Oberbayern sowie lateinische Weisen bei. Stimmungsvolle Intermezzi kamen von Bernd Loch am Klavier und von Judith Schwickerath mit besinnlichen Versen. Das Quartett zeigte die Breite seiner geistlichen und volkstümlichen Literatur, zum Beispiel mit ‚Es ist ein Ros‘ entsprungen‘ oder dem Trommlerlied. ‚Sine nomine‘ sangen sowohl vier- als auch dreistimmig.
Und auch die Gäste kamen nicht zu kurz. Denn im Wechsel mit dem Quartett sang das Publikum zum Ende des Konzerts ‚Tochter Zion‘. Zu guter Letzt verlangte das Publikum zwei Zugaben. So ging ein Abend zu Ende, der alle – sowohl die Sänger als auch das Publikum – zufrieden nach Hause gehen ließ.