Der Frauenchor Patched Voices beeindruckte nicht nur durch stimmliche Präzision, sondern auch mit Leidenschaft. Die 35 engagierten Sängerinnen vereinten in ihrem Konzert verschiedene Genres und Stilrichtungen und die Auswahl der Chorstücke spiegelte die Vielseitigkeit des Chors wider, sie zeigte die chormusikalische Bandbreite der Patched Voices.
Die ebenso engagierte Chorleiterin Mona Dornbusch sowie die instrumentale Unterstützung durch Olga Volkova am Piano, Juliane Raeck auf der Flöte und Jens Illmann an Percussion und Bass verliehen den Chorstimmen vollen Glanz und unterstrichen die Leidenschaft der Sängerinnen für ihre Musik.
Ein Höhepunkt des Abends war zweifelsohne ‘Gabriellas Sång’ mit der Musik von Stefan Nielsson und dem Text von Py Bäckmann. Die einfühlsame Interpretation der Sängerinnen verlieh diesem Titel eine emotionale, energiegeladene Dimension.
Angefangen bei sakraler Chormusik wie ‘Laudate Dominum’ von Rihards Dubar ‘Vuz Vet Zayn’, einem Song in jiddisch, hin zu zeitgenössischen Pop-Hits wie ‘Rolling in the Deep’ von Adele und Freddie Mercurys begnadetem ‘Somebody To Love’ überzeugte der Chor mit der Vielseitigkeit im Programm, die das Konzert zu einem Erlebnis für Jung und Alt machte. Entsprechend endete das Chorkonzert mit der vollen Begeisterung des Publikums und einer bejubelten Zugabe.
Generell sahen die Patched Voices ihr Konzert als ein musikalisches Highlight und tatsächlich war es ein bewegendes Erlebnis, welches das Publikum in seinen Bann zog. Der Frauenchor bewies eindrucksvoll, dass Musik die Kraft hat, Menschen zu vereinen und Emotionen zu wecken.