Beteiligungsprozess zur Kulturentwicklungsplanung gestartet

Kulturministerin Binz startete am 13. Juni den Partizipationsprozess zur zukünftigen strategischen Ausrichtung der Kulturpolitik in Rheinland-Pfalz.
Kulturministerium startet den Beteiligungsprozess zur Kulturentwicklungsplanung. Im Bild Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck mit Kulturministerin Katharina Binz. Foto: Max Lindemann.

Der Beteiligungsprozess zur Kulturentwicklungsplanung ist ein breit angelegter Partizipationsprozess, in dem die zukünftige strategische Ausrichtung der Kulturpolitik im Land Rheinland-Pfalz erarbeitet werden soll. Auf Grundlage der Ergebnisse dieses Prozesses soll ein tragfähiger Zukunftsplan aufgestellt werden, der aufzeigt, wie vorhandene Fördermittel und Ressourcen bestmöglich eingesetzt werden können, um die Kulturarbeit im Land bedarfsgerecht und nachhaltig zu entwickeln.

„Der Beteiligungsprozess zur Kulturentwicklungsplanung ist ergebnisoffen, doch er hat das klar definierte Ziel, ein Zukunftsbild für die Kulturentwicklung in Rheinland-Pfalz zu entwerfen. Dazu möchten wir mit allen ins Gespräch kommen, die dazu beitragen, dass Kunst und Kultur im Land erlebbar werden. Im Dialog wollen wir die Herausforderungen im Kulturbereich identifizieren und die Potenziale herausarbeiten, die für eine nachhaltige Entwicklung genutzt werden können“, sagte Kulturministerin Katharina Binz.

Die Kulturlandschaft in Rheinland-Pfalz ist vielfältig. Es gilt bei der Kulturentwicklungsplanung daher regionale Besonderheiten ebenso zu berücksichtigen, wie die Vielfalt und die Bedürfnisse der unterschiedlichen Akteurinnen und Akteure. „Ich freue mich sehr, dass rund 300 Akteurinnen und Akteure aus Kunst und Kultur, Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Verbänden sowie der kommunalen Ebene den Start des Beteiligungsprozesses genutzt haben, um erste Impulse und Ideen in den Prozess einzuspeisen. Wir nehmen uns bei der Kulturentwicklungsplanung bewusst die Zeit, möglichst viele Stimmen im Land zu hören und gemeinsam mit ihnen Konzepte zu entwickeln.

Nur so können wir der Kunst und Kultur im Land einen nachhaltigen Schub nach vorne verleihen“, erklärt Kulturministerin Binz. Dem Startschuss in Mainz werden in den kommenden rund zwei Jahren zahlreiche Veranstaltungen im ganzen Land folgen.

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Aus Presseveröffentlichungen der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Boilerplate/VereinsportaitKulturland Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz steckt voller Kultur. Landesweit lässt sie sich auf vielfältige Weise erleben, in Festivals und Theateraufführungen ebenso wie in zahlreichen Konzerten oder Ausstellungen. Mal klassisch oder fantasievoll, mal experimentell und kontrovers – die Auswahl an Programmen und Angeboten ist riesig. Möglichst vielen Menschen das kulturelle Erleben und die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur zu ermöglichen, ist hierbei ein wichtiges Ziel. Landesweit tragen viele Kultureinrichtungen sowie Künstlerinnen und Künstler mit ihren Programmen und Projekten dazu bei und leisten so einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Partizipation.

Künstlerisches und kulturelles Schaffen werden in Rheinland-Pfalz auf vielfältige Art und Weise gefördert. Eigene Kultureinrichtungen stehen dabei ebenso im Zentrum wie kommunale und private Einrichtungen und Projekte. Die Kulturförderung beschränkt sich dabei nicht nur auf das Ermöglichen von Projekten und Vorhaben mit finanziellen Mitteln. Kulturschaffende erfahren auch durch spezielle Fördermaßnahmen Hilfestellung und können sich so zum Beispiel im Rahmen eines Stipendiums konzentriert ihrer kreativen Arbeit widmen. Preise und Wettbewerbe stellen herausragende Leistungen innerhalb der unterschiedlichen Kulturrichtungen zudem noch einmal besonders heraus.

Kulturelle Bildung und Teilhabe
Kulturelle Bildung und Teilhabe aller Menschen zu fördern, ist Ziel der rheinland-pfälzischen Landesregierung, dem auch die Förderung von Kunst- und Kulturangeboten folgt.
Landesweit tragen hierbei Kultureinrichtungen sowie Künstlerinnen und Künstler mit ihren Programmen und Projekten zur kulturellen Partizipation bei. Dies gilt für die sogenannte Hochkultur. Dies gilt aber ebenso für die Freie Kulturszene des Landes, die mit niedrigschwelligen Angeboten den Zugang zu Kunst und Kultur erleichtert. Die kulturelle Bildung spielt im Kontext von Teilhabe eine besonders wichtige Rolle.

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